Mit dem offiziellen Erscheinen von Debian 11 Bullseye am 14.08.2021 erhielt diese Debian-Version den Status stable.
Damit rutschte Debian 10 Buster in den Status oldstable.
Diese Art von Hierarchie ist wichtig, denn eine Version, die den Status testing hat, wird irgendwann stable werden. Und dann muss die bis dahin offizielle Version, da sie noch gepflegt wird, auf eine andere Position in der Hierarchie verschoben werden.
Üblicherweise werden oldstable-Version noch eine ganze Zeit lang gewartet.
Heute ist die digitale Ausgabe des Buches Linux Manjaro vom Linux-Kenner Robert Gödl (Österreich) erschienen. Die Papierausgabe des 450-Seiten starken Buches wird Ende August zu erhalten sein. Vorbestellungen können aber jetzt schon vorgenommen werden.
Die digitale Ausgabe wird als PDF- und als ePub-Version zur Verfügung gestellt.
Das Buch beschreibt die auf Arch Linux basierende Linux-Distribution Manjaro komplett von der Installation bis zur Nutzung für normale Computernutzer.
Zu bestellen ist das Buch beim mitp Verlag auf folgender Webseite:
Seit längerer Zeit nutze ich VirtualBox, um auf meinem Desktop-PC virtuelle Maschinen aufzubauen. Teils sind diese Maschinen nur zu Testzwecken erstellt worden, teils arbeite ich aber auch damit.
Eine Wndowsmaschine nutze ich dafür, um im Homeoffice darüber auf die Server meines Arbeitsgebers zugreifen zu können. Das klappt soweit sehr gut. Wie immer ist einen Außenverbindung natürlich von einer guten Internetverbindung abhängig.
VirtualBox ist aus meiner Sicht aber ziemilch aufwendig in der Handhabung.
Devuan ist ein Ableger/Abspalter von Debian und basiert in der neuesten Version Beowulf 3.0.0 auf Debian 10 Baster 10.4 mit der Linux-Kernelversion 4.19.
Dieser Ableger zeichnet sich dadurch aus, dass systemd nicht vorhanden ist. Daher die Abspaltung.
Die Installation von Devuan ist im Gegensatz zu Debian 10 Buster ein bisschen altbacken. Man merkt schon, dass Devuan den Entwicklungen des Basissystems hinterherhängt. Wer aber ebenfalls auf systemd verzichten möchte, da man nicht wirklich weiß, was systemd macht, kann über solche Dinge hinwegschauen.
Warum immer etwas vermeintlich Modernes nutze, wenn das Altbewährte doch gut ist. Entweder installiere ich neue Software über die Konsole oder ich nutze Synaptic. Wird Synaptic auf einem neuen System, wird blödsinnigerweise die Schnellsuche, die ich optimal finde, nicht mitinstalliert. Diese kann man aber nachinstallieren. Folgende Befehle auf der Konsole mit Root-Rechten ausführen, Synaptic neu starten und schon hat man in der Mitte der oberen Menüleiste ein Feld für die Schnellsuche.